Private Krankenversicherung Kosten
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Kosten senken durch passende Private Krankenversicherung
zuletzt aktualisiert am 06.01.2021
Die Möglichkeit, eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen, bietet sich für Arbeitnehmer, deren jährliches Einkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) von derzeit 57.600 Euro (Stand: 2017) liegt. 2018 soll diese Jahresarbeitsentgeltgrenze auf 59.400 Euro steigen. Für Selbstständige, Freiberufler und Beamte (auch Anwärter) besteht diese Möglichkeit einkommensunabhängig. Die Leistungen in der PKV sind oft umfassender als die der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der Versicherungsumfang der PKV kann individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden.
PKV-Kosten: Einkommen ist nicht relevant für die Beitragshöhe
Die Höhe des Einkommens spielt zur Berechnung der Beiträge für den PKV grundsätzlich keine Rolle (anders bei der GKV). Stattdessen sind Leistungsumfang, Alter, Beruf und eventuelle Vorerkrankungen des zu Versichernden von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Berechnung der Versicherungsbeiträge geht. Eine private Krankenkasse ist besonders günstig für gut verdienende, junge Menschen ohne Vorerkrankungen. Liegt bereits eine relevante Krankheitsgeschichte vor, gilt es vorab zu prüfen, ob ein Wechsel in die PKV einerseits kostentechnisch überhaupt Sinn macht und andererseits überhaupt möglich ist. Die Versicherer können den Antrag nämlich auch ablehnen. Die PKV-Kosten steigen mit zunehmenden Alter. Damit steigt das Risiko unerwarteter Krankheiten, die einen späteren PKV-Wechsel oftmals deutlich erschweren oder ganz verhindern können.
Für Beamte sind die PKV-Kosten besonders gering. Das liegt daran, dass ihr Dienstherr im Rahmen der Beihilfe zumeist die Hälfte der entsprechenden Kosten erstattet.
Je besser der Schutz, desto höher der Beitrag
Jeder Versicherungsnehmer kann sich die gewünschten Leistungen individuell zusammenstellen („Einkaufskorb-Prinzip“). Je nachdem, wie umfassend der Versicherungsschutz benötigt wird, fallen natürlich auch die monatlichen Kosten aus. Wer beispielsweise Zusatzleistungen wie Chefarztbehandlung, umfangreiche Leistungen bei Zahnersatz bzw. Zahnbehandlung sowie Krankentagegeld auch vor dem 42. Tag einer Erkrankung erhalten möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen, als jemand, dem ein „Standard-Schutz“ ausreicht.
Wie kann bei den PKV-Kosten gespart werden?
Die PKV-Kosten können zum Beispiel durch eine hohe Selbstbeteiligung deutlich gesenkt werden. Hierbei handelt es sich um einen vorher festgelegten Betrag bis zu dem der Versicherte die Rechnungssummen für Medikamente und Behandlungen selbst übernimmt. Vor dem Abschluss empfiehlt es sich, die Arztbesuche bzw. Krankenhausaufenthalte der vergangenen Jahren ins Gedächtnis zu rufen. Daraus können Sie Schlüsse ziehen, wie sinnvoll eine hohe Selbstbeiteiligung in Ihrem Fall ist. Über Beitragsrückerstattungen belohnen Versicherer Kunden, die innerhalb des Jahres der Versicherung keine Rechnungen zur Erstattung eingereicht haben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen garantierten und variablen Rückerstattungen. Mehrere hundert Euro pro Jahr können über die Rückerstattung gespart werden.
Wenn es das Budget zulässt, sollten Sie die Arztrechnungen übers Jahr sammeln, um dann auszurechnen, ob eine Rückerstattung in Frage kommt.
Einen Bonus erhalten Versicherte bei einigen Versicherungen beispielsweise für gesunden Lebensstil, wenn sie Nichtraucher sind, Normalgewicht halten oder sich sportlich betätigen. Sparen bei den PKV-Kosten über:
Selbstbeteiligung
Beitragsrückerstattung
Bonus für gesunden Lebensstil
Verzicht auf Zusatzleistungen
Höhe des Beitrags für Kinder: Eine private Vollkrankenversicherung für Ihr Kind kostet bei weitem nicht so viel Beitrag wie Ihre eigene. Das hat verschiedene Gründe: Für Minderjährige werden noch keine Alterungsrückstellungen gebildet, Es gibt keinen gesetzlichen Zuschlag und auch für die Pflegepflichtversicherung wird in der Regel kein eigener Beitrag erhoben. Sofern Sie Ihr Kind ab Geburt bei Ihrer Gesellschaft versichern, bezahlen Sie unabhängig vom Gesundheitszustand keinerlei Zuschläge. Die Erfahrung zeigt, dass der monatliche Beitrag des Kindes höchstens halb so hoch ist, wie Ihr eigener.
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